(2023) Das Institut für Kirchenmusik existiert seit über 200 Jahren und die Orgel, die sich dort befindet, ist noch älter. Sie bildet den Startpunkt des Prozesses, aus dem sich ein Körper geformt hat. Eine der Orgelpfeifen wird herausgelöst, vergrößert und in Bewegung gebracht. Zusammen mit dem UdK-journal wird das Institut nach außen getragen. Performativ bewegt sich die Pfeife durch die Umgebung. Im Gebäude selbst ist sie Archiv und Display. Die Raumskulptur wechselt zwischen statischem Objekt und Performance, zwischen Kiosk und Archiv, zwischen Instrument und Kostüm.
Zu sehen ist die Pfeife im UdK Gebäude der Fakultät Musik in der Bundesallee 1-12.
Das Projekt ist entstanden in der Klasse für Raumbezogenes Entwerfen und Ausstellungsgestaltung.
In Zusammenarbeit mit Seoyoung Park und Tanja Vogt.